
Der Internationale Frauentag ist eine Gelegenheit, die Errungenschaften der Frauen zu würdigen und die Arbeit anzuerkennen, die noch geleistet werden muss, um die Gleichstellung der Geschlechter zu erreichen. Bei Uniguest haben wir den Internationalen Frauentag mit einer Podiumsdiskussion begangen, in der wir die Stimmen der Frauen erhoben und ihre Geschichten erzählten.
An der Podiumsdiskussion nahmen fünf Frauen von Uniguest teil: Tammy Kelly, Alka Bajracharya, Caitlin Zielinsky und Angelica Remache. Das Gespräch wurde von Stephanie Scott geleitet und von Lindsey Schmidke organisiert. Jede Diskussionsteilnehmerin hatte eine eigene Geschichte zu erzählen, aber alle betonten, wie wichtig es ist, Frauen zu unterstützen und zu stärken.
Wir bei Uniguest feiern die Fortschritte, die auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter gemacht wurden, erinnern an die großen Anstrengungen, die unternommen wurden, um die Ungleichheit zu verringern, und erkennen an, dass noch ein langer Weg vor uns liegt, wenn wir uns das Konzept der Gleichberechtigung zu eigen machen wollen, denn das Thema des Internationalen Frauentags 2023 lautet "Embrace Equity" (Gleichberechtigung zu eigen machen).
Stephanie Scott, Leiterin der Marketingabteilung, eröffnete die Podiumsdiskussion, indem sie anerkannte, dass Vielfalt und Inklusivität für einen florierenden Arbeitsplatz und eine florierende Gesellschaft unerlässlich sind, und würdigte die wichtige Rolle, die Frauen in der Tech-Branche und darüber hinaus spielen. Sie betonte, dass Uniguest sich verpflichtet, einen Arbeitsplatz zu schaffen, der Frauen zum Erfolg verhilft.
Tammy Kelly, Vertriebsleiterin in Afrika, wies auf die Herausforderungen hin, denen sich Frauen bei der Arbeit in einer von Männern dominierten Branche gegenübersehen. Es ist eine Herausforderung, sich in einem Arbeitsumfeld zurechtzufinden, in dem Männer in der Mehrheit sind und in dem Geschlechterstereotypen oft dazu führen, dass Frauen unterbewertet werden.
Tammy erkannte jedoch auch die Fortschritte an, die in den letzten Jahren im Hinblick auf eine größere Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz erzielt wurden. Sie stellte fest: "Es ist ermutigend zu sehen, dass mehr Frauen in die Branche eintreten und sich Gehör verschaffen." Dies ist ein positives Zeichen dafür, dass sich die Einstellung gegenüber Frauen am Arbeitsplatz ändert und dass die wertvollen Beiträge, die Frauen leisten können, zunehmend anerkannt werden.
Alka Bajracharya, Software-Ingenieurin im Vereinigten Königreich, erzählte von ihren persönlichen Erfahrungen mit der Überwindung geschlechtsspezifischer Barrieren in der Technologiebranche. Sie erzählte, wie sie als Frau, die eine MINT-Karriere anstrebte, von Menschen entmutigt wurde, die glaubten, dass Frauen nicht in der Lage seien, in diesen Bereichen hervorragende Leistungen zu erbringen. "Ich hörte die Leute zu mir sagen: 'Mädchen können das nicht [in der MINT-Branche] machen', aber heute beweise ich ihnen das Gegenteil. Ich bin eine Software-Ingenieurin", sagte sie.
Alka hob auch die Bedeutung von Mentoren hervor, um Frauen zu ermutigen, eine Karriere in der Technologiebranche anzustreben. Durch die Bereitstellung von Beratung, Unterstützung und Vorbildern können Mentoren Frauen dabei helfen, die Herausforderungen und Hindernisse zu bewältigen, denen sie am Arbeitsplatz begegnen können. Dies ist besonders in männerdominierten Branchen wie der Technologiebranche wichtig, wo sich Frauen isoliert und nicht unterstützt fühlen können.
Caitlin Zielinsky, Grafikdesignerin in den USA, betonte, wie wichtig es ist, den Wert zu erkennen, den jedes Teammitglied unabhängig von seinem Geschlecht in das Team einbringt. "Wir müssen die Vielfalt der Gedanken und Erfahrungen schätzen, die ein vielfältiges Team mit sich bringt", sagte sie. Die Anerkennung und Wertschätzung von Vielfalt ist nicht nur ein moralisches Gebot, sondern auch ein wirtschaftliches Gebot. Indem wir uns die Vielfalt zu eigen machen, können wir erfolgreichere und innovativere Teams bilden, die letztlich bessere Ergebnisse erzielen.
Die Förderung der Vielfalt ist entscheidend für die Stärkung der Frauen. Angelica Remache, Business-Intelligence-Analystin in den USA, hob die Bedeutung der Intersektionalität hervor, wenn es darum geht, die besonderen Herausforderungen von Frauen mit unterschiedlichem Hintergrund zu erkennen und zu bewältigen. Durch die Anerkennung der Intersektionalität wird deutlich, dass die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern keine Einheitsgröße ist und dass Frauen je nach ihrem Hintergrund unterschiedliche Erfahrungen machen können. Angelica schloss mit den Worten: "Ich, eine junge Frau aus Lateinamerika, die in einem Technologieunternehmen arbeitet und jetzt die Gelegenheit hat, meine Geschichte vor über hundert Menschen zu erzählen, ist ein Zeichen der Verbesserung."
Im Hinblick auf den Internationalen Frauentag 2023 und darüber hinaus war die Podiumsdiskussion eine inspirierende Erinnerung an die Fortschritte, die bei der Gleichstellung der Geschlechter in der Tech-Branche gemacht wurden, aber auch an die Arbeit, die noch geleistet werden muss. Wir bei Uniguest haben uns verpflichtet, einen Arbeitsplatz zu schaffen, der Vielfalt, Inklusivität und Geschlechtergleichstellung schätzt. Wir glauben, dass die Perspektiven und Erfahrungen von Frauen für unseren Erfolg als Unternehmen von entscheidender Bedeutung sind.